- WHITE SKULL –„PUBLIK GLORY
,SECRET AGONY“
- Im Lande der Spaghetties
scheint man ja auch immer mehr auf Mucke der Sparte progressiv ,mit leicht
epischen Anleihen ,zu setzten . Beginnend mit dem sehr mystisch wirkendem
„Burne Rome ,burn“ ,geht’s dann aber rasch in die etwas schnelleren Gefilde .
Hierbei leistet man besonders in Sachen Gittarre ne ‚ ganze Menge Kleinarbeit .
Obwohl man sich überaus treibend darstellt ,lässt man aber auch jede Menge
Platz ,um filigrane Riffs hervortreten zu lassen . Das Ganze wird hierbei noch
durch den Keyboardeinsatz und einer äußerst variablen Gesangsleistung veredelt
,welcher letztlich auch für den recht bombastisch anmutenden Gesamteindruck
sorgt . Sehr geschickt versteht man es ,die harten Metalklänge mit teilweise
klassisch barocken Riffing zu verbinden. Da man sich inhaltlich mit der
italienischen Geschichte auseinandersetzt ,ist es wohl auch kaum verwunderlich
,das Titel wie „Time for glory“ oder “Mangler“
schon sehr stark ins hymnenhafte gehen . Im Gegensatz dazu bietet man
aber auch Titel wie „The roman empire“ oder „Greedy rome“ an ,welche sich schon
fast im Speedbereich bewegen und doch ganz schön reinhämmern . Anhänger von
Bands wie „Manowar“ oder „Grave Digger“ finden mit dieser Scheibe ihre volle
Befriedigung.
- Flying
Dolphin Promotion
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